L wie «Leer»

Gerade fühlst du... – gar nichts. Irgendwas stimmt nicht, aber so ganz genau benennen kannst du das nicht. Vielleicht ist oberflächlich betrachtet sogar alles in Ordnung mit dir: Du hast einen Job, du hast Freunde, dein Leben plätschert so vor sich hin. Wieso also diese Leere? Du kannst beruhigt sein – es ist nicht schlimm, sich ab und zu leer zu fühlen. Schlimm ist, wenn man zu lange nichts dagegen tut.

Darüber reden

Positive Erlebnisse und Erfolge mit seinem Umfeld zu teilen, fällt den meisten Leuten ziemlich leicht. Es ist jedoch auch wichtig, seinem Umfeld mitteilen zu können, dass man sich nicht gut fühlt denn: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Über Probleme, Ängste oder negative Gefühle zu reden, löst keine Probleme in Luft auf. Aber es entlastet und macht möglich, dass du Hilfe bekommst oder wieder Hoffnung schöpfst.

  • Besuche die «Wie geht’s dir?»-Website und hol dir Tipps für ein gelingendes Gespräch.

  • Versuche, auf die Frage “Wie geht’s dir?“ ausführlicher zu antworten: Warum geht es mir gut oder eben nicht? Welche Emotionen fühle ich dabei?

  • Telefoniere regelmässig mit einer Freunden sowie Verwandten und rede über das, was dich bewegt.

  • Sprich eine Vertrauensperson deiner Wahl an und erzähle ihr, was dich bedrückt.

  • Du brauchst jemanden zum Reden oder hast eine Frage? Suche den anonymen Austausch mit Gleichaltrigen auf der Plattform von #häschziit?.

  • Du findest gerade keine Worte, um deine Gefühle auszudrücken? Vielleicht gibt es einen Song, der deine Gefühle passend beschreibt. Starte eine Konversation, indem du jemandem diesen Song schickst.

  • Finde jemanden, mit dem du offen und ehrlich über deine Gefühle sprechen kannst. Jemanden, dem du vertrauen kannst. Wenn du dich nicht wohl dabei fühlst, mit Freunden oder Familie zu sprechen, kannst du darüber nachdenken, eine Fachperson / Fachstelle zu kontaktieren. Hier eine Übersicht von Hilfsangeboten

  • Beziehungskrise? Sprich deine*n Partner*in direkt an und sag ihr/ ihm wie du dich mit der aktuellen Situation fühlst. Verwende immer die “Ich-Form”, z. B. “Mir geht es mit der Situation XY nicht gut.”.

  • Probier das Gespräch mit einer sportlichen Aktivität zu verbinden: Sprich deine*n Partner*in in der Pause oder nach dem Sport an und nutze die Gelegenheit für ein Gespräch.

  • Im Gespräch über schwierige Situationen fehlen manchmal allen die Worte. Lass Pausen und Schweigen zu. Um das Gespräch wieder in Gang zu bringen, hilft manchmal auch die Aussage: "Ich weiss jetzt auch grad nicht, was sagen."

  • Lili hat einen Weg gefunden über ihr Wohlbefinden zu sprechen. Schau dir an, was sie zu sagen hat und was es ihr gebracht hat.

  • Fehlen dir die richtigen Worte um deine Gefühle auszudrüken? Es gibt auch andere Ausdrucksformen als die Sprache. Du kannst deine Empfinden auch mit Farben, Ton oder Bastelmaterialien einen Ausdruck verleihen um eine Sprache zu finden, wo es mit Worten vielleicht überfordernd ist. Ausserdem bieten die so entstandenen Dinge einen guten Anlass zum Gespäch.

  • Stelle deinem Gesprächspartner offene Fragen, die mehr als nur eine Ja- oder Nein-Antwort erfordern. Dies ermutigt die andere Person, ausführlicher zu antworten und das Gespräch zu vertiefen.

  • Bedrückt dich etwas und du möchtest mit jemand über deine Gefühle reden? Es gibt viele verschiedene Beratungsstellen, Seelsorgen, kirchlich sowie nicht-kirchlich Angebote. Hier einige Vorschläge: Trauer Café Bern, Seelsorge reformierte Kirche Kanton Zürich, Selbsthilfe Schweiz, Netzwerk Erzählcafe

  • Nimm dir einen Moment Zeit, um zu erkennen, dass du Unterstützung brauchst. Es ist wichtig, deine momentanen Gefühle zu akzeptieren und darüber zu sprechen.

Beziehungen pflegen

Wir sind soziale Wesen – wir brauchen andere Menschen nicht nur um lustige Memes, den Netflixaccount oder das Bett zu teilen, sondern schlicht und einfach um geistig gesund zu bleiben. Besonders in schwierigen Phasen, kann dein Umfeld eine wichtige Stütze für dich sein und helfen wieder das Positive im Leben zu finden.

  • Melde dich bei alten Freunden und schicke ihnen eine gemeinsame Erinnerung wie z.B. ein altes Foto von euch, um wieder ins Gespräch zu kommen.

  • Falls du neue Leute kennenlernen möchtest, um in der Freizeit etwas zu unternehmen, lade dir die App von«Spontacts» herunter oder besuche die Website.

  • Spiele ein Brett- oder Kartenspiel mit deiner Familie. Hier findest du Reviews und Beiträge zu verschiedensten Spielen. Weitere Empfehlungen: Frantic, Skyjo, What Do You Meme?, Siedler von Catan, Dog, Codenames, Erzählt euch mehr.

  • Im Verein bleibst du nicht allein. Vereine sind nicht nur für ältere Menschen! Theater, Sport, Natur, Literatur, Politik: Vereine gibt es zu allem und für alle. Meistens kann man auch einfach mal einen Schnupperbesuch machen und so eine passende Gruppe finden. Mehr unter www.vereinsverzeichnis.ch

  • Pflege Beziehungen ausserhalb deines bisherigen Freundeskreises und lerne neue Menschen und Kulturen kennen über die Plattform von Gemeinsam Znacht.

  • Finde Menschen, denen es ähnlich geht wie dir. Zum Beispiel gibt es auf Facebook Gruppen, bei denen man sich mit anderen zum gemeinsamen Kochen und Essen trifft – dabei findet man auch schnell neue Freunde. Hier z. B. bei "Socializing Zurich"

  • Gute Beziehungen bestehen aus "nehmen" und "geben". Sei dir bewusst, dass Beziehungen gepflegt werden müssen und kein Selbstläufer sind.

  • Smarte Auszeit: Einige dich mit deiner Familie oder deinen Freunden, beim nächsten Treffen / Essen das Handy auf lautlos zu stellen und für die gesamte Zeit keine Updates zu checken. Als Hilfe nutzt die "Nicht-Stören-Funktion".
    Erkennt ihr einen Unterschied? (Positiv / Negativ)

  • Du bist nicht der Vereins-Typ? Neue Personen kannst du auch ganz einfach bei Kursen oder Weiterbildungen kennenlernen, wie beispielsweise einem Spanisch- oder Kochkurs. Oder wie wäre es mit einem Theaterbesuch oder doch lieber einem Info-Abend zu einem Thema, das dich interessiert? Ideen für verschiedene Kurse und Weiterbildungen findest du hier.

  • Befindest du dich in einer Beziehung, in der der Alltag eingekehrt ist und du das Gefühl hast, dass kaum noch Zeit für eure Beziehung bleibt? Dann könnte es an der Zeit sein, regelmässige Date Nights einzuführen, um mehr Romantik und Schwung in euren Alltag zu bringen. Mehr Informationen findest du hier.

  • Du arbeitest in Schichtarbeit und hast das Gefühl deine Welt ausserhalb der Arbeit bleibt stehen? Lese den Blogbeitrag "Schichtarbeit: Wenn die Freizeit zu kurz kommt" mit wertvollen Tipps zur Beziehungs- und Freizeitspflege.

  • Komplimente kommen im Alltag oft viel zu kurz. Wie wäre es mit einer Komplimente-Box? Wenn einem etwas Positives an einem Familienmitglied oder Freund*in auffällt, dann den Gedanken aufschreiben und in eine Box legen. Wenn dann mal dicke Luft in der Familie oder in der Beziehung herrscht oder der eigene Tag nicht so gut gelaufen ist, hilft der Griff in die Komplimente-Box, um die Stimmung aufzuhellen.

  • Verbringe Zeit mit Menschen, die du magst und die dir gut tun. Die richtigen Menschen können uns mit positiver Energie erfüllen, unser Wohlbefinden steigern und uns unterstützen. Soziale Beziehungen helfen, Stress abzubauen und das Gefühl der Erschöpfung zu verringern.

  • Was machst du gerne, wo fühlst du dich wohl und auf wen kannst du zählen? Stina erzählt, wie es ihr dabei geht.

  • Mit wem willst du deine freie Zeit gestalten, mit wem nicht? Wer tut dir gut? Sara erzählt hier, was ihr Freundschaft bedeutet und was eine gute Freundschaft ausmacht.

Lebensstil anpassen

Ein gesunder Lebensstil wird oft mit viel Aufwand und Mühe in Verbindung gebracht, speziell in schwierigen Zeiten. Negativen Emotionen kannst du jedoch mit einem gesunden Lebensstil besser begegnen und Herausforderungen besser bewältigen. Nimm dir diese Zeit für dich selbst. Beschäftige dich mit den Themen rund um Bewegung, ausgewogene Ernährung und Entspannungsmethoden, um deine psychische und körperliche Verfassung zu stärken. Finde heraus, wie du deinen Lebensstil gesund gestalten möchtest und verfolge ein Ziel nach dem anderen.

  • Probiere Shinrin-Yoku aus. Dies ist der japanische Begriff für Waldbaden und eine andere Art, deinen Waldspaziergang zu erleben.

  • Erstelle eine eigene Playlist mit Songs, die dich entspannen. Greife auf die Playlist zurück, sobald du dich gestresst fühlst oder Entspannung nötig hast.

  • Mache den Sporttyp-Test und finde heraus, wie es dir am leichtesten fällt, Sport in deinen Alltag einzubauen.

  • Hast du dich schon Mal gefragt, ob dein Alkoholkonsum deiner Gesundheit schadet? Finde es heraus und mache den Selbsttest.

  • Lenk dich mit Musik ab. Höre laute Musik und singe, summe oder bewege deinen Körper dazu. Hier eine Playlist auf Spotify dazu.
    Oder erstelle eine eigene Playlist mit deinen Lieblingsliedern.

  • Schaue alte Fotos oder Filme an und erinnere dich an schöne, wohltuende Momente. Halte die wachgerufen Glücksgefühle fest und nimm sie mit durch den Tag.

  • Entspann dich mit einer geführten Meditation, dem Bodyscan. Dies ist eine wirksame Übung zur Tiefenentspannung.

  • Achtsam zu sein lohnt sich! Schau dir diese Übungen an und probiere sie in deinen Alltag zu integrieren.

  • Welche Sportarten machst du gerne? Wie fühlst du dich danach? Erfahre von Pierin-Andriu, wie er sich aktiv hält.

  • Stelle dich selbst an die erste Stelle. Achte auf ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung, denn körperliche Gesundheit ist die Grundlage für seelisches Wohlbefinden.

  • Versuche jeden Tag an drei Dinge zu denken, welche in dir ein positives Gefühl ausgelöst haben. Das können auch ganz kleine Dinge sein wie ein gutes Gespräch, ein leckerer Snack oder eine erfolgreich erledigte Aufgabe.

Inspiration finden

Suche den Ausgleich zum Alltagstrott und halte deine grauen Zellen aktiv. Das tut gut und stärkt deine mentale Fitness. Dich einer neuen Aufgabe, einem neuen Hobby oder etwas Kreativem zu widmen, schafft Erfolgserlebnisse, richtet deine Aufmerksamkeit auf etwas anderes und eröffnet neue Perspektiven. Alles steht dir offen: Hauptsache, du entdeckst neue Seiten an dir.

  • Lerne mehr über die Hintergründe dieser App und der Kampagne. Erfahre, was über die Gefühlslage der Schweizerinnen und Schweizer herausgefunden wurde.

  • Mach mit bei einem interaktiven Schreibprojekt und erhalte Feedback zu deinen eigenen Kreationen.

  • Für ein positives Lebensgefühl sind aufmunternde Sprüche hilfreich. Du kannst sie dir an den Kühlschrank hängen oder einrahmen. Das motiviert und hält dir vor Augen, wie schön das Leben ist.

  • Mach dir eine Liste mit Aktivitäten und Events, die du für das Jahr planst, wozu du eingeladen bist. Trage auch Verabredungen mit Freunden und Familie ein. So kannst du dich auf die kommenden neuen Erinnerungen freuen.

  • Mische dich unter Menschen. Gehe nach draussen – spazieren, in ein Café, nimm dein Mittagessen und ein Buch mit in den Park und lese während Leute reden oder Vögel um dich herum singen. Schon durch Umgebung, die mit Geräuschen anderer Lebewesen gefüllt ist, kann man sich weniger allein fühlen.

  • Suchst du nach einer etwas anderen sportlichen Aktivität? Wie wäre es mit Parkour? Schau dir dazu folgende Videos von Gorilla an und lass dich inspirieren.

  • Erfahre in diesem Beitrag mehr, wie schwierige Emotionen in der Evaluation verankert sind und was sie dir sagen wollen.

Selbstwert erkennen

Wir tendieren oft dazu, nur das Negative zu sehen und all das Positive zu vergessen. Sei gut zu dir selber und erinnere dich auch an deine positiven Eigenschaften oder an alle Hürden, welche du bereits gemeistert hast. Um sich selbst besser akzeptieren zu können, kann es hilfreich sein, Bescheid zu wissen über seine Stärken und Schwächen. Die haben schlussendlich alle, Nobody is perfect! Wichtig ist, dass du den Glauben an dich selbst nicht verlierst und dich so akzeptieren kannst, wie du bist.

  • Nimm dir Zeit, um über dich selbst nachzudenken. Reflektiere über deine Stärken, Talente und Erfolge. Denke auch über deine Werte, Ziele und was dich einzigartig macht, nach.

  • Mache den Test der Universität Zürich, um herauszufinden was deine persönlichen Stärken sind.

  • Konzentriere dich auf deinen vitalen Rhythmus (Ernährung, Bewegung, Atmung, Schlaf). Mehr dazu unter der Ressource «Lebensstil anpassen».

  • Dich selbst zu mögen gelingt manchmal mehr, manchmal weniger. Sei gut zu dir selbst und verzeih dir, wenn du Fehler gemacht hast. Die macht jeder!

  • Magst du dich selbst? Finde es heraus mit diesem Test.

  • Finde hier oder hier mehr darüber heraus, wie du dein Selbstwertgefühl stärken kannst.

  • Kopf hoch! Manchmal gibt es einfach schlechte Tage und Momente, aber auch die gehen vorbei.

    In every life we have some trouble
    But when you worry you make it double
    Don't worry, be happy

  • Gehe liebevoll mit dir um und nimm an, was ist. Selbstliebe hat nichts mit Egoismus zu tun. Selbstliebe ist eine achtsame, wertschätzende, liebevolle Art, mit sich selber umzugehen. Tu dir selbst gut.

  • Meditation kann ein Weg zu mehr Präsenz sein. Fange an häufiger innezuhalten. Einfach mal nur zu sein und wahrzunehmen, was gerade ist. Mit der Zeit wird sich deine Fähigkeit zum Fühlen dadurch deutlich intensivieren. Dein Erleben, deine Wahrnehmung, alles wird sich öffnen. Hier ein Youtube Kanal der super ist.

  • Behandle dich selbst wie deinen besten Freund. Wenn dein*e Freund*in einen schlechten Tag hat, tröstest du sie und verlangst nicht von ihr, sich zusammen zu reissen.

  • Finde jeden Tag etwas, mit dem du zufrieden bist.
    Schreibe jeden Abend auf, für was du an diesem Tag dankbar warst (Dankbarkeitstagebuch).

  • Werde dir deinen Stärken bewusst! Schreibe 5 Dinge auf, die du an dir gut findest. Verinnerliche diese positiven Eigenschaften, damit sie auch von deinem Unterbewusstsein aufgenommen werden können. Glaube an dich!

  • Tu dir auch mal etwas Gutes und sei nachsichtig mit dir! Trag Sorge zu dir - für dich und die Menschen um dich herum.

  • Trage dir durch Achtsamkeit Sorge. Führe regelmässig Achtsamkeitsübungen durch.

    Hier
    wird die Korrelation zwischen Achtsamkeit und Selbstwertgefühl beschrieben. Achtsamkeit ist mit einem hohen und sicheren Selbstwertgefühl verbunden, was für die Bedeutung von Achtsamkeit für psychische Gesundheit und Wohlbefinden spricht.

  • Achte darauf, wie du mit dir selbst sprichst. Ersetze negative Gedanken durch positive und ermutigende Selbstgespräche. Zum Beispiel, indem du dich im Spiegel betrachtest und dir Komplimente machst.

Unterstützung holen

Hilfe anzunehmen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Weisheit. Jeder steht irgendwo im Leben mal an und kommt nicht alleine weiter. Familie und Freunde können eine wichtige Stütze für unser Wohlbefinden sein und uns in Krisen unterstützen. Manchmal fällt es aber leichter, mit Aussenstehenden zu reden und manchmal sind die Probleme so gross, dass es wichtig ist, sich professionelle Hilfe zu holen, damit sie nicht noch grösser werden.

  • Besuche die Webseite www.feel-ok.ch und informiere dich über verschiedenste Themen im Jugendalter.

  • Wende dich an deine Familie oder Freunde für ein erstes Gespräch. Auf sie kannst du zählen: www.youtube.com. ("Count on me"- Bruno Mars)

  • Hol dir Unterstützung in Form einer Telefon- oder Online-Beratung zu psychosozialen oder rechtlichen Fragen.

  • Wenn es einem nicht gut geht und man professionelle Hilfe benötigt, gibt es verschiedene Angebote. Der Hausarzt ist oft die erste Anlaufstelle und kann bei Bedarf an Fachärzte oder Therapeuten überweisen. Psychotherapeuten und psychiatrische Kliniken sind auf die Behandlung psychischer Probleme spezialisiert und bieten gezielte Unterstützung.

  • Für Jugendliche: Melde dich unter der Nummer 147 oder schaue online auf der Website vorbei, um Fragen zu stellen und Infos von Fachpersonen oder gleichaltrigen Peers zu erhalten.

  • Finde hier die wichtigsten Beratungsangebote in deiner Nähe.

  • Melde dich per Anruf an 143, per E-Mail oder im Einzelchat bei der Dargebotenen Hand.

  • In Selbsthilfegruppen triffst du auf Menschen, die ähnliche Erfahrungen und Herausforderungen teilen. Das Gefühl, nicht allein zu sein, kann sehr tröstlich sein. Gruppenmitglieder bieten einander emotionale Unterstützung, indem sie zuhören, Verständnis zeigen und ihre persönlichen Strategien und Techniken, die ihnen geholfen haben, mit der Situation umzugehen, teilen

wie «Ausgebrannt»

A wie «Ausgebrannt»

Du fühlst dich ausgebrannt und erschöpft. Dir fehlt die innere Motivation im Job oder bei Dingen, die du liebst.

This is how you change

wie «Ängstlich»

Ä wie «Ängstlich»

Die Angst hat von dir Besitz ergriffen und umklammert dich. Aus einem konkreten Grund oder auch ganz grundlos.

This is how you change

wie «Besorgt»

B wie «Besorgt»

Du hast Sorgen. Eine, mehrere oder ganz viele. Auf jeden Fall nehmen sie deine Gedanken ein und du kommst nirgends hin.

This is how you change

wie «Chillig»

C wie «Chillig»

Alles ist entspannt. Heute und – so gelassen, wie du auf die Welt zugehst – auch morgen. Nutze dieses Gefühl und teile es.

Mach mehr daraus

wie «Dankbar»

D wie «Dankbar»

Du verspürst eine tiefe Dankbarkeit. Weil etwas Gutes wiederfahren ist oder weil man für so vieles dankbar sein kann.

Mach mehr daraus

wie «Einsam»

E wie «Einsam»

Du fühlst dich allein gelassen. Weil dir sozialer Kontakt fehlt oder weil du deine Gedanken niemanden anvertrauen kannst.

This is how you change

wie «Fröhlich»

F wie «Fröhlich»

Du fühlst dich fröhlich und strotzt vor Energie. So sollte es jeden Tag sein, oder doch meistens.

Mach mehr daraus

wie «Gestresst»

G wie «Gestresst»

Momentan ist alles zu viel. Du kommst den Dingen nicht nach oder mit einer Sache nicht klar. Darum bist du gereizt.

This is how you change

wie «Hilflos»

H wie «Hilflos»

Du weisst nicht mehr weiter und fühlst dich ausgeliefert. Eine Ohnmacht hindert dich daran, die Dinge anzugehen.

This is how you change

wie «Interessiert»

I wie «Interessiert»

Du verspürst den Antrieb die verschiedensten Dinge entdecken zu wollen. Gratuliere, du wurdest von der Inspiration geküsst.

Mach mehr daraus

wie «Jubelnd»

J wie «Jubelnd»

Du könntest Luftsprünge machen. Wegen einem puren Glücksmoment oder einfach weil so viel gute Energie in dir steckt.

Mach mehr daraus

wie «Konfus»

K wie «Konfus»

Du spürst dich gerade selber nicht so. Du könntest zuversichtlich sein aber genauso gut hoffnungslos. Irgendwie konfus.

This is how you change

wie «Leer»

L wie «Leer»

Äusserlich mag sogar alles in Ordnung sein, aber innerlich fühlst du dich leer. Wieso? Das weisst du nicht mal unbedingt.

This is how you change

wie «Müde»

M wie «Müde»

Du spürst eine Müdigkeit. Das muss nicht mal zwingend Schlafmangel sein, sondern kann auch geistige Müdigkeit sein.

This is how you change

wie «Nachdenklich»

N wie «Nachdenklich»

Du bist ständig in Gedanken verloren und nie bei der Sache. Irgendetwas beschäftigt dich zu sehr.

This is how you change

wie «Optimistisch»

O wie «Optimistisch»

Eine stille Zuversicht erfüllt dich und lässt dich Allem, was kommt, entspannt entgegenblicken. Denn das Leben ist schön.

Mach mehr daraus

wie «Panisch»

P wie «Panisch»

Ob es einen Grund gibt oder nicht, ist egal: Du bist vor Angst wie gelähmt oder möchtest nur noch wegrennen.

This is how you change

wie «Quer»

Q wie «Quer»

Irgendwie passt du gerade nirgends rein. Mit deinem Umfeld harmoniert es nicht. Du fühlst dich quer in der Landschaft.

This is how you change

wie «Rastlos»

R wie «Rastlos»

Du stehst ständig unter Druck. So sehr, dass du auch in ruhigen Momenten nicht zur Ruhe kommst.

This is how you change

wie «Sicher»

S wie «Sicher»

Die Dinge laufen gut und so fühlst du dich auch. Mit einer solchen Sicherheit kannst du grosse Taten vollbringen.

Mach mehr daraus

wie «Traurig»

T wie «Traurig»

Ob leichte Enttäuschung oder schwerer Verlust. Die Trauer, die du spürst, kommt immer wieder hoch.

This is how you change

wie «Unsicher»

U wie «Unsicher»

Ein Schicksalsschlag hat dich eingeschüchtert. Dein Vertrauen ist weg, es fällt dir schwer, Entscheidungen zu treffen.

This is how you change

wie «Überfordert»

Ü wie «Überfordert»

Dir wird zu viel abverlangt. Du versuchst, alles zusammenzuhalten, aber du merkst, dass du die Kontrolle verlierst.

This is how you change

wie «Verliebt»

V wie «Verliebt»

Bei dir vermischen sich Aufregung mit purer Euphorie. Denn du bist verliebt und hast Schmetterlinge im Bauch!

Mach mehr daraus

wie «Wütend»

W wie «Wütend»

Du bist zornig. Unrecht ist wiederfahren und du denkst nur noch daran, wie du es ihm, ihr oder allen heimzahlen wirst.

This is how you change

wie «keine Ahnung»

X wie «keine Ahnung»

Du hast keine Ahnung, wie du dich fühlst. Und selbst wenn, findest du keine Gefühle, die dir nennenswert erscheinen.

This is how you change

wie «Yay»

Y wie «Yay»

Yay! Jetzt wird gefeiert: der grosse Erfolg mit einer grossen Party oder der kleine Glücksmoment mit einem stillen Lächeln.

Mach mehr daraus

wie «Zufrieden»

Z wie «Zufrieden»

Du hast nichts zu klagen. Nicht, weil dir alles egal ist, sondern weil im Leben manchmal einfach alles wirklich schön ist.

Mach mehr daraus